KINDER-
ERLEBNISPÄDAGOGIK

Die Erlebnispädagogik zielt darauf ab, die vorhandenen Stärken und Fähigkeiten eines jeden Kindes zu fördern, um sein Selbstvertrauen zu stärken.

AKTIVITÄTEN

Entdeckungstouren
Musikalische und Kreative Angebote auf der Station Peiper
Sommerfest und Nikolausfeier
Spielekonsolen sowie PCs

SCHULAVATARE AV1

Sie können den Kopf drehen, sprechen, aufleuchten und sogar zuzwinkern: Unsere Schulavatare AV1 gehen stellvertretend für ein krebskrankes Kind in die Schule und ermöglichen den jungen Patienten so wieder die Teilnahme am sozialen Leben, gemeinsam im Klassenverbund mit ihren Freunden.

Insgesamt 7 dieser Schulavatare hat unser Elternverein kürzlich angeschafft – finanziert durch Spenden namhafter Vertreter der heimischen Wirtschaft.

SPIEL- UND
JUGENDZIMMER

Neben der sehr guten medizinischen Betreuung benötigen die kleinen Patienten der Station Peiper eine kindgerechte Umgebung.

Im Spiel- und Jugendzimmer unseres Elternvereines betreuen Erzieherinnen und Erzieher die betroffenen Kinder – hier wird gewürfelt, gebaut, gebastelt und gesungen.

GESCHWISTER-KINDER

Durch die Krebserkrankung eines Kindes verschieben sich Prioriäten und Abläufe innerhalb einer Familie auf einen Schlag. Der Tagesrythmus gerät aus den Fugen und wird ganz und gar auf die Belange des erkrankten Kindes ausgerichtet.

Um den Geschwisterkindern junger Patienten ein Stück Normalität zurückzugeben, organisieren wir regelmäßige Aktionen und Aktivitäten.

FAMILIENZENTRUM

Für viele Familien ist das Behandlungszentrum in Gießen weit von ihrem Wohnort entfernt. Deshalb wurde 1986 in Zusammenarbeit mit großen Firmen der Region ein Haus für Eltern krebskranker Kinder eröffnet, das den betroffenen Familien während der stationären Behandlungsphase ihrer Kinder ein Zuhause auf Zeit bietet.

Heute wird das Familienzentrum eigenständig vom Familienzentrum für krebskranke Kinder Gießen e.V. verwaltet.

UNTERSTÜTZUNG

Oftmals benötigen Angehörige schnelle und unbürokratische Hilfe, z.B. finanzielle Überbrückungsmaßnahmen, Sachzuwendungen sowie soziale und psychotherapeutische Beratung. Hierbei unterstützen wir die Familien auf unterschiedlichste Art und Weise.

Zudem schaffen wir mit unserer Öffentlichkeitsarbeit ein verbessertes Verständnis für die Belange krebskranker Kinder und ihrer Familien.

CHROMOSOMEN-LABOR

Unser Elternverein hat im Jahr 1984 mit Spendenmitteln ein Chromosomenlabor mit eingerichtet.

Ziel war es damals, Chromosomen der Knochenmarkszellen von an Leukämie erkrankten Kindern im Hinblick auf Einflüsse zu untersuchen, die Veränderungen auf den Verlauf der Erkrankung haben. Diese Art der Krebs-Forschungsarbeit ist mittlerweile etabliert.

STAMMZELLEN-TRANSPLANTATION

In den letzten Jahren wurde auf der Station Peiper die Methode der Stammzellen-Transplantation eingeführt. Hiermit soll Patienten geholfen werden, deren eigenes blutbildendes System zerstört ist.

Ein Umbau zum Schutz dieser besonders abwehrgeschwächten Patienten war zwingend erforderlich. Hierfür konnten wir ebenfalls bedeutende Mittel zur Verfügung stellen.

PERSONALISIERTE MEDIZIN

Jährlich erkranken in Deutschland ca. 160 Kinder und Jugendliche an einem Hodgkin-Lymphom. Die Bemühungen der Behandlung des Hodgkin-Lymphoms beruhen darauf, möglichst viele Patienten gesund zu machen und Spätfolgen zu vermeiden. Unser Elternverein unterstützt mit seinen Spenden dieses Forschungsprojekt der personalisierten Medizin bei Non-Hodgkin und Hodgkin-Lymphom.

Telefon 06441 20488-20
Mail info@krebskrankekinder-giessen.de
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